Bikeferien 2018 – Sextner Dolomiten

Traditionellerweise verabschieden wir uns im Sommer für 10 Tage in die Bike-Ferien, meistens zu unseren südlichen Nachbarn ins Südtirol und vorzugsweise in die Dolomiten. Eigentlich die gesamten Dolomiten bieten für Biker geradezu paradiesische Verhältnisse: Viel Regionen haben den Bike-Tourismus schon vor mehr als 10 Jahren entdeckt und die Infrastruktur, d.h. ausgeschilderte Touren/Routen, bike-spezifisch gebaute Trails, entsprechend perfektioniert. Kommt hinzu dass viele Militärstrassen aus dem 1. Weltkrieg den Zugang in ungeahnte Höhen erlauben. Und nicht zuletzt haben auch die Hotels den Trend schon lange erkannt und empfangen die Biker mit offenen Armen und entsprechender Infrastruktur, nebst den sonstigen Annehmlichkeiten, wie freundliches Personal und gutes Essen!

Das Hotel: Monika° – My wellbeing Hotel – Dolomites, Sexten

Hotel Monika

Wie immer evaluieren wir die Unterkunft nach unseren Bedürfnissen aus den besten Hotels am Platz. Dies sind nicht in erster Linie die Bike-Infrastuktur (diese gehört bei guten Hotels meist sowieso dazu) sondern vor allem was das Hotel sonst an Schlaf-, Wellness-, und Kulinarik-Infrastuktur bietet, denn schliesslich sind wir ja Genuss-Biker! 😉

So fiel unsere Wahl in diesem Jahr auf das Monika° – My wellbeing Hotel – Dolomites, Sexten. Und wir hätten es besser nicht treffen können: Tolles Hotel mit gemütlichen Suiten, toller Infrastruktur, freundlichem Personal und vor allem mit einer sensationellen Küche. Diese hat ganz klar Sterne-Niveau und bietet dazu auch die entsprechenden guten Tropfen aus dem Weinkeller an. Wirklich Spitzenklasse! Wir können das Hotel uneingeschränkt wärmstens empfehlen.

Hotel Monika

Wir danken dem Monika° – My wellbeing Hotel – Dolomites, Sexten, dem Gastgeber Alexander Egarter und dem gesamten Monika°-Team für die sehr angenehme Gestaltung unseres Urlaubes nebst den Bike-Touren, ganz herzlich!

 

Die Region: Sextner Dolomiten – Im Stoneman Dolomiti by Roland Stauder – Land

In den vergangen Jahren haben wir die Vorzüge der Dolomiten, die für unsere Bike-Ferien jeweils den passenden Rahmen bilden, zu schätzen gelernt: Hochalpines Biken mit spektakulären Panoramen auf die pitoresken Dolomiten-Gipfel, vielfach gutes Kartenmaterial, gut ausgeschilderte Bike-Routen aber auch Wanderwege, die die Orientierung einfach gestalten und nicht zuletzt auch etwas sportliche Herausforderung durch die Erschliessung vieler Berge mit Militärstrassen aus dem 1. Weltkrieg. So haben wir uns auch in diesem Jahr für die Dolomiten entschieden und uns die Region der Sextner Dolomiten zuhinterst im Pustertal ausgesucht. Die Dolomiten-Region mit den Drei Zinnen (Tre Cime di Lavaredo) ist vor allem unter Wanderern sehr beliebt. So sind denn auch die Wege direkt im Naturpark Drei Zinnen in unmittelbarer Nähe der Drei Zinnen für Biker meistens gesperrt und den in Massen anreisenden Wanderern vorbehalten, eine Entflechtung die sowohl für die Wanderer als auch für die Biker Sinn macht. Gut so!

GravityBienchen und Tre Cime

So konzentrieren sich die Biker-Routen auf die umliegenden Berge, die sich entlang der Verteidigungslinie aus dem 1. Weltkrieg erstrecken und somit für Biker sowieso die bessere Infrastuktur, vor allem für epische Uphills auf alten Militärstrassen bietet.

Fort und GravityBienchen

Vielen Bikern dürfte der Stoneman Dolomiti by Roland Stauder ein Begriff sein. Diese durch Roland Stauder ausgeheckte Bike-Route mit Total 115 km und 4000 hm führt grösstenteils entlang besagter Verteidigungslinie und bietet nebst den epischen Uphills immer wieder sensationelle Aussicht auf die Sextner Dolomiten. Wir hätten zwar den gesamten Stoneman auch in zwei oder drei Etappen “erledigen” können, verzichten aber darauf und stellen unsere persönlichen Tagestouren mit dem vielfältigen Karten-Material und unter Einbezug der jeweiligen Wettersituation ganz individuell zusammen, nicht aber ohne einige Highlights des Stoneman Dolomiti by Roland Stauder trotzdem einzubeziehen.

The Stoneman UphillMarc

 

Die Touren: Von der Einroll-Tour bis zur Königsetappe mit Cima Coppi…

So erleben wir die gesamte Vielfalt der Dolomiten, und dazu gehört natürlich auch die ortstypische Verpflegung in urigen Almhütten, auf folgenden Touren:

Tour 1:  Alp Tour Classic – Die Almen-Hütten-Tour

Tour 2:  Castello Circuit – die nachgeholte Einroll-Tour

Tour 3:  Innichberg-Vierschachberg – Der Balkon mit Aussicht auf die Sextner Dolomiten

Tour 4:  Silianerhütte mit Monte Arnese Trail – Hochalpin mit tollen Trails

Tour 5:  Rotwandwiesen – …”gemütlich” den Schlittelweg hoch

Tour 6:  Marchkinkele – Königsetappe mit Cima Coppi

Tour 7:  Innerfeldtal mit Dreischusterhütte – …zum Ausrollen

Wie gewohnt sind alle Tourenberichte mit vielen tollen Bildern, zusätzlichen Informationen und natürlich mit der GPX-Datei zum downloaden am Ende des Berichts, verfeinert.

 

Fazit:

Wieder einmal konnten wir unsere (…natürlich viel zu kurzen) Bike-Ferien in den Dolomiten rundum geniessen und sind so voll und ganz auf unser Kosten gekommen: Unser Hotel Monika° – My wellbeing Hotel – Dolomites, Sexten hat unsere hohen Erwartungen grandios erfüllt, wie auch die Bike-Region im Hochpustertal rund um die Sextner Dolomiten, die bietet für Biker jeglicher Konditions- und Technik-Stufe eine grosse Vielfalt und Möglichkeiten, sich individuelle Touren zusammen zu stellen, oder die von der Tourismus-Organisation zusammengestellten und durchwegs beschilderten Touren zu befahren. Und für die ganz fitten (…konditionell wie fahrtechnisch) bietet der Stoneman Dolomiti by Roland Stauder ein tolle Herausforderung und Möglichkeit die Region zu erkunden.

(Wichtig: Alle oben aufgeführte Beschreibungen basieren auf unseren subjektiven Erfahrungen und sind ohne Gewähr, aber verfasst nach bestem Wissen und Gewissen! Die verlinkten Webseiten wurden von uns ebenso subjektiv ausgewählt und weder gesponsert noch durch anderweitige Zuwendungen erkauft!)

Tre Cime di Lavaredo

Ein Kommentar

  1. Sehr schön – diese Ecke der Dolomiten ist mir noch unbekannt und so freue ich mich auf die Detailbeiträge der Touren. Bin gespannt auf das Genussbiken und die Höhenmeterangaben. 😉

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